Für vier Tage lang war Barcelona das Zentrum der Handy- und Mobile-Welt. Auf der wohl wichtigsten Mobilfunkmesse Mobile World Congress konnte man sich über die aktuellen und zukünftigen Trends informieren. 

Handysektor fasst die wichtigsten Höhepunkte kurz zusammen.

Aus klein wird groß

Auf den ersten Blick scheint alles beim Alten zu sein: Die Smartphone-Entwicklung dauert an und die Geräte werden immer größer und leistungsfähiger. Inzwischen werden sogar Full-HD-Bildschirme verbaut – Auf der kleinen Bildschirmfläche findet man also genauso viele Bildpunkte, wie bei einem Flachbild-Fernseher.

Überall vernetzt – beim Einkaufen und zu Hause

Wichtigstes Thema war in diesem Jahr wohl mobiles Bezahlen. Dank Handy und Smartphone sollen EC- und Kreditkarten bald unnötig werden. Das Ganze funktioniert über die Technologie Near Field Communication (NFC), auf Deutsch Nahfeldkommunikation. Im Geschäft kann man dann einfach an der Kasse das Smartphone hinhalten und der Zahlbetrag wird abgebucht.

Ein Highlight war sicherlich auch die „Vernetzte Stadt“ (Connected City) – eine nachgebaute Straße, auf der die Kommunikation der Zukunft vorgestellt wurde. Alles kommuniziert miteinander und die Besucher konnten selbst erleben, wie Mobilfunktechnologien das Leben der Menschen verändern können.

Firefox präsentiert neues Handy-Betriebssystem

Erstmals wurde auf der Messe auch ein Firefox-Handy vorgestellt. Bisher kennt man unter diesem Namen vor allem den alternativen Webbrowser für den Computer. Basierend auf der Technologie des Browsers wurde ein Handy-Betriebssystem entwickelt und erste Hersteller haben nun Ihre Produkte mit diesem Betriebssystem vorgestellt.

Fazit: Bis die neuen Technologien Einzug in unser Alltagsleben finden, wird wohl noch eine Weile vergehen. Ein Blick in die Zukunft lohnt sich aber allemal. Wir werden die Entwicklungen natürlich weiter beobachten und sobald es Neuigkeiten gibt auch hier darüber berichten.

Artikel vom 01.03.2013.