Egal ob zum Filmen, Fotografieren oder Fliegen – Drohnen machen Spaß! Mit ihnen kannst du tolle Aufnahmen aus der Luft machen, beeindruckende Videos drehen oder einfach nur zum Spaß deine Flugrunden drehen. Doch für die schwebenden Mini-Roboter gelten vor und während des Fluges einige Regeln, die du beachten solltest. Wir haben dir dafür eine Checkliste zusammengestellt.

Drohnen sind sogenannte unbemannte Flugobjekte (nicht zu verwechseln mit den unbekannten Flugobjekten, den UFO’s), die mit Hilfe von Fernsteuerungen geflogen werden können. Für Drohnen gibt es viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Aber auch viele Privatpersonen sind im Besitz der kleinen Flugroboter. 

Drohnen, die wegen den steuernden Rotoren häufig auch als Multikopter oder Quadrokopter bezeichnet werden, werden zwar immer günstiger, können den Geldbeutel aber ganz schön belasten. Gerade wenn du eine größere Drohne mit Kamera- und Videofunktion haben möchtest, kann es teuer werden. Denn neben der Anschaffung sind nach den ersten Abstürzen oft Ersatzteile oder auch eine Zusatzversicherung (mehr dazu in der Checkliste) nötig. Professionelle Drohnen können sogar mehrere tausend Euro kosten.

Kleines Flugtalent

Drohnen sind wahre Flugkünstler, denn du kannst sie nicht nur zum Spaß- und Kunstfliegen verwenden, sondern auch um beeindruckende Foto- oder sogar Videoaufnahmen von deiner Umgebung zu machen. Gesteuert wird die Drohne dabei über das Smartphone per App oder mit einer Fernbedienung. Du kannst auch Bilder von dir selbst und deinen Freunden aufnehmen, zum Beispiel bei einem Ausflug in die Natur. Bedenke aber, dass es für das Aufnehmen von anderen Personen auch Grenzen gibt. Es gibt sogar eine Selfie-Drohne, die per GPS um dich herum schwirrt und Aufnahmen von dir macht. Das kann hilfreich sein, aber irgendwann willst du vielleicht auch deine Ruhe vor der Paparazzi-Drohne haben.

Die sieben wichtigsten Flugregeln

Damit du wegen deiner Drohne keine Schwierigkeiten bekommst, solltest du schon vor dem Abheben und auch während des Fluges ein paar Regeln beachten:

  • Drohne kennzeichnen: Ab einem Startgewicht von 250g musst du deine Drohne mit deiner kompletten Adresse kennzeichnen.  
  • Versicherung: Für den Fall, dass du mit deiner Drohne einen Schaden anrichtest, brauchst du eine Haftpflichtversicherung. Bei Spielzeugdrohnen reicht deine private Haftpflichtversicherung im Normalfall aus. Für größere Drohne ist eine Zusatzversicherung notwendig. Kläre im Voraus mit deiner Versicherung ab, ob du eine Zusatzversicherung abschließen musst.
  • Flugberechtigung: Wenn die Drohne mehr als zwei Kilogramm wiegt, brauchst du einen sogenannten Flugkundenachweis. Bei über fünf Kilogramm benötigst du eine Aufstiegsgenehmigung.
  • Privatsphäre beachten: Wenn du Film – und Fotoaufnahmen über privatem Gelände machst (zum Beispiel dem Haus deines Nachbars), gilt das als Eingriff in die Privatsphäre und das muss der Besitzer genehmigen. Generell solltest du Personen, die du fotografierst, um Erlaubnis bitten. Mehr dazu findest du hier.
  • Flughöhe: Lasse deine Drohne beim Fliegen nicht aus den Augen und überschreite eine Höhe von 100m möglichst nicht.  
  • Flugverbot: In der Nähe von Flughäfen oder Krankenhäusern darfst du keine Drohnen fliegen lassen, denn dort könnte sie mit Flugzeugen oder Rettungshubschraubern kollidieren. An Einsatzorten der Polizei, zum Beispiel an Tatorten, Unglücksorten oder in Katastrophengebieten, ist es verboten mit einer Drohne zu fliegen oder sogar zu filmen und zu fotografieren. 
  • Tabuzonen beachten: Über Menschenansammlungen, Gefängnissen, Industrieanlagen und Energieerzeugungsanlagen, wie zum Beispiel Atomkraftwerken, darfst du keine Drohnen fliegen lassen.
  • Mit der Drohnen-App der Deutschen Flugsicherung hast du die geltenden Regeln immer bei dir.

Wenn du dich an diese Regeln hältst, kannst du mit deiner Drohne jede Menge Spaß haben. Vielleicht kommen am Ende ja auch so gute Bilder und Videos heraus wie in diesem Beispielvideo!

Drohnen sind sogenannte unbemannte Flugobjekte (nicht zu verwechseln mit den unbekannten Flugobjekten, den UFO’s), die mit Hilfe von Fernsteuerungen geflogen werden können. Für Drohnen gibt es viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Aber auch viele Privatpersonen sind im Besitz der kleinen Flugroboter. 

Drohnen, die wegen den steuernden Rotoren häufig auch als Multikopter oder Quadrokopter bezeichnet werden, werden zwar immer günstiger, können den Geldbeutel aber ganz schön belasten. Gerade wenn du eine größere Drohne mit Kamera- und Videofunktion haben möchtest, kann es teuer werden. Denn neben der Anschaffung sind nach den ersten Abstürzen oft Ersatzteile oder auch eine Zusatzversicherung (mehr dazu in der Checkliste) nötig. Professionelle Drohnen können sogar mehrere tausend Euro kosten.

Kleines Flugtalent

Drohnen sind wahre Flugkünstler, denn du kannst sie nicht nur zum Spaß- und Kunstfliegen verwenden, sondern auch um beeindruckende Foto- oder sogar Videoaufnahmen von deiner Umgebung zu machen. Gesteuert wird die Drohne dabei über das Smartphone per App oder mit einer Fernbedienung. Du kannst auch Bilder von dir selbst und deinen Freunden aufnehmen, zum Beispiel bei einem Ausflug in die Natur. Bedenke aber, dass es für das Aufnehmen von anderen Personen auch Grenzen gibt. Es gibt sogar eine Selfie-Drohne, die per GPS um dich herum schwirrt und Aufnahmen von dir macht. Das kann hilfreich sein, aber irgendwann willst du vielleicht auch deine Ruhe vor der Paparazzi-Drohne haben.

Die sieben wichtigsten Flugregeln

Damit du wegen deiner Drohne keine Schwierigkeiten bekommst, solltest du schon vor dem Abheben und auch während des Fluges ein paar Regeln beachten:

  • Drohne kennzeichnen: Ab einem Startgewicht von 250g musst du deine Drohne mit deiner kompletten Adresse kennzeichnen.  
  • Versicherung: Für den Fall, dass du mit deiner Drohne einen Schaden anrichtest, brauchst du eine Haftpflichtversicherung. Bei Spielzeugdrohnen reicht deine private Haftpflichtversicherung im Normalfall aus. Für größere Drohne ist eine Zusatzversicherung notwendig. Kläre im Voraus mit deiner Versicherung ab, ob du eine Zusatzversicherung abschließen musst.
  • Flugberechtigung: Wenn die Drohne mehr als zwei Kilogramm wiegt, brauchst du einen sogenannten Flugkundenachweis. Bei über fünf Kilogramm benötigst du eine Aufstiegsgenehmigung.
  • Privatsphäre beachten: Wenn du Film – und Fotoaufnahmen über privatem Gelände machst (zum Beispiel dem Haus deines Nachbars), gilt das als Eingriff in die Privatsphäre und das muss der Besitzer genehmigen. Generell solltest du Personen, die du fotografierst, um Erlaubnis bitten. Mehr dazu findest du hier.
  • Flughöhe: Lasse deine Drohne beim Fliegen nicht aus den Augen und überschreite eine Höhe von 100m möglichst nicht.  
  • Flugverbot: In der Nähe von Flughäfen oder Krankenhäusern darfst du keine Drohnen fliegen lassen, denn dort könnte sie mit Flugzeugen oder Rettungshubschraubern kollidieren. An Einsatzorten der Polizei, zum Beispiel an Tatorten, Unglücksorten oder in Katastrophengebieten, ist es verboten mit einer Drohne zu fliegen oder sogar zu filmen und zu fotografieren. 
  • Tabuzonen beachten: Über Menschenansammlungen, Gefängnissen, Industrieanlagen und Energieerzeugungsanlagen, wie zum Beispiel Atomkraftwerken, darfst du keine Drohnen fliegen lassen.
  • Mit der Drohnen-App der Deutschen Flugsicherung hast du die geltenden Regeln immer bei dir.

Wenn du dich an diese Regeln hältst, kannst du mit deiner Drohne jede Menge Spaß haben. Vielleicht kommen am Ende ja auch so gute Bilder und Videos heraus wie in diesem Beispielvideo!

Artikel vom 10.07.2017.