Im Juni diesen Jahres wurde bekannt, dass der US-amerikanische Nachrichtendienst NSA seit dem Jahr 2007 systematisch Internetnutzer ausspäht – und zwar weltweit. Ziel des Überwachungsprogramms mit dem Namen PRISM ist es, digitale Kommunikationsverläufe auf verschiedenen Online-Plattformen wie Skype, YouTube oder Facebook einzusehen! Was das für dich bedeutet, erklären wir hier.

Spionage auch auf Facebook

Wie nun bekannt wurde, gab es in der zweiten Jahreshälfte 2012 zwischen 8.000 und 9.000 Anfragen des Geheimdienstes alleine an Facebook. Dies betrifft insgesamt ca. 19.000 Facebook-Nutzer. Ob darunter auch deutsche Nutzer fallen ist jedoch unklar. Auch andere Konzerne wie Google (YouTube) oder Microsoft (Skype) mussten Nutzerinformationen weitergeben.

Die Verantwortlichen des Überwachungsprogramms versicherten zwar, dass es sich bei den Anfragen um Nutzer handelt, die im Verdacht stehen, Terroranschläge vorzubereiten oder Kinder entführt zu haben. Unklar ist jedoch, ob nicht auch unschuldige Nutzer ausgespäht werden, um vorbeugend zu ermitteln.

Wie gläsern bin ich im Internet?

Vor ein paar Wochen haben wir auf handysektor.de von der neuen Regelung der Bestandsdatenauskunft  in Deutschland berichtet, welche die Vorliebe fürs Datensammeln von Regierungen ebenfalls unterstreicht. 

Ob die Vermutung, dass auch grundlos Daten von Nutzern gesammelt werden, nun richtig ist oder nicht: Ein fader Beigeschmack bleibt bestehen. Denn viele stellen sich nun abermals die Frage: „Wie gläsern bin ich im Internet? Welche Spuren hinterlasse ich beim Surfen?“

Erhöhtes Risiko bei Smartphones

Gerade bei der mobilen Nutzung des Internets mit dem Smartphone gilt erhöhte Vorsicht: Denn durch das Herunterladen vieler kostenloser Apps und deren Nutzung (z.B. Facebook) gibt man nicht nur automatisch sensible Daten an der Hersteller preis, sondern oft teilt man zusätzlich auch seinen genauen Standort beim Posten von Nachrichten mit. Dies geschieht z.B. durch die GPS-Ortung im Facebook-Messenger und sollte daher dringend deaktiviert werden. Über App- und Ad-Tracking versucht die Werbeindustrie deine Vorlieben und Interessen zu ermitteln, um dir passgenaue Werbung zuschicken zu können. Auch das kannst du abschalten. Wir zeigen dir im Video unten, wie es geht.

Fazit: Privat bleibt privat!

Wir von Handysektor sind der Meinung, dass es grundsätzlich wichtig ist, seinen „digitalen Fußabdruck“ zu minimieren und so wenig wie möglich im Internet von sich preis zu geben. Hier ein paar Tipps dazu:

  • Weniger ist mehr! So selten wie möglich private und sensible Daten wie Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Bankverbindung ins Internet stellen.
  • Misstrauisch sein! Immer überlegen, ob die Aufforderung, private Daten anzugeben, seriös ist. Wenn Zweifel bestehen: Wegklicken!
  • Alles ist nützlich! Auch scheinbar harmlose Informationen wie Hobbys oder Freizeitbeschäftigungen können interessant sein. Unternehmen werben nämlich gerne mit personenbezogenen Werbeanzeigen.
  • Das Netz vergisst nichts! Daher sollte man sich immer überlegen, ob man auch in der Zukunft noch möchte, dass diese Daten im Internet stehen, z.B. bei Job-Bewerbungen.

Spionage auch auf Facebook

Wie nun bekannt wurde, gab es in der zweiten Jahreshälfte 2012 zwischen 8.000 und 9.000 Anfragen des Geheimdienstes alleine an Facebook. Dies betrifft insgesamt ca. 19.000 Facebook-Nutzer. Ob darunter auch deutsche Nutzer fallen ist jedoch unklar. Auch andere Konzerne wie Google (YouTube) oder Microsoft (Skype) mussten Nutzerinformationen weitergeben.

Die Verantwortlichen des Überwachungsprogramms versicherten zwar, dass es sich bei den Anfragen um Nutzer handelt, die im Verdacht stehen, Terroranschläge vorzubereiten oder Kinder entführt zu haben. Unklar ist jedoch, ob nicht auch unschuldige Nutzer ausgespäht werden, um vorbeugend zu ermitteln.

Wie gläsern bin ich im Internet?

Vor ein paar Wochen haben wir auf handysektor.de von der neuen Regelung der Bestandsdatenauskunft  in Deutschland berichtet, welche die Vorliebe fürs Datensammeln von Regierungen ebenfalls unterstreicht. 

Ob die Vermutung, dass auch grundlos Daten von Nutzern gesammelt werden, nun richtig ist oder nicht: Ein fader Beigeschmack bleibt bestehen. Denn viele stellen sich nun abermals die Frage: „Wie gläsern bin ich im Internet? Welche Spuren hinterlasse ich beim Surfen?“

Erhöhtes Risiko bei Smartphones

Gerade bei der mobilen Nutzung des Internets mit dem Smartphone gilt erhöhte Vorsicht: Denn durch das Herunterladen vieler kostenloser Apps und deren Nutzung (z.B. Facebook) gibt man nicht nur automatisch sensible Daten an der Hersteller preis, sondern oft teilt man zusätzlich auch seinen genauen Standort beim Posten von Nachrichten mit. Dies geschieht z.B. durch die GPS-Ortung im Facebook-Messenger und sollte daher dringend deaktiviert werden. Über App- und Ad-Tracking versucht die Werbeindustrie deine Vorlieben und Interessen zu ermitteln, um dir passgenaue Werbung zuschicken zu können. Auch das kannst du abschalten. Wir zeigen dir im Video unten, wie es geht.

Fazit: Privat bleibt privat!

Wir von Handysektor sind der Meinung, dass es grundsätzlich wichtig ist, seinen „digitalen Fußabdruck“ zu minimieren und so wenig wie möglich im Internet von sich preis zu geben. Hier ein paar Tipps dazu:

  • Weniger ist mehr! So selten wie möglich private und sensible Daten wie Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Bankverbindung ins Internet stellen.
  • Misstrauisch sein! Immer überlegen, ob die Aufforderung, private Daten anzugeben, seriös ist. Wenn Zweifel bestehen: Wegklicken!
  • Alles ist nützlich! Auch scheinbar harmlose Informationen wie Hobbys oder Freizeitbeschäftigungen können interessant sein. Unternehmen werben nämlich gerne mit personenbezogenen Werbeanzeigen.
  • Das Netz vergisst nichts! Daher sollte man sich immer überlegen, ob man auch in der Zukunft noch möchte, dass diese Daten im Internet stehen, z.B. bei Job-Bewerbungen.

Artikel vom 21.06.2013.