Pornoseiten sind schlecht für’s Smartphone! Nur etwa ein Prozent aller mit dem Smartphone aufgerufenen Internetseiten sind Pornoangebote. Umso erschreckender ist es, dass ein Viertel aller Viren auf Smartphones von Erotikseiten stammt. Wer also eine Pornoseite mit dem Smartphone ansurft, fängt sich mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit einen Virus ein. Warum das so ist und wie man sich davor schützen kann, erfahrt ihr hier.

Sicherheitslücke bei Smartphones

Was den wenigsten bewusst ist: Die neuen multimedialen Alleskönner sind wesentlich anfälliger für Viren, Trojaner oder Würmer als der PC zu Hause. Dies belegte auch jüngst eine Studie des Internet-Sicherheitsunternehmens Blue Coat.

Warum ist das so?

Grund ist eine Sicherheitslücke bei Smartphones, die es ihnen nicht ermöglicht, aufgrund der gekürzten URL (Internetadresse) die eigentliche Zieladresse zu erkennen.

Hinzu kommt: Viele Smartphone-Besitzer haben noch keine Virenschutzsoftware installiert. So kann sich ein schädliches Programm mühelos ausbreiten und im Ernstfall sogar das Gerät unbrauchbar machen. Einen Tipp für eine Antiviren-App haben wir euch bereits in unseren 13 Apps für 2013 gegeben.

Drei Grundregeln zum sicheren Surfen mit dem Smartphone: 

  • Nur auf bekannten und seriösen Seiten surfen
  • Keine merkwürdigen Links (auch nicht von Facebook-Freunden gesendete Links) öffnen. Im Zweifel immer bei den Freunden nachfragen, was das für ein Link ist.
  • Virenschutz-Software installieren

Artikel vom 18.03.2013.