„Be the change: unite for a better internet“ – Das ist das Motto des diesjährigen Safer Internet Day, dem jährlichen Aktionstag rund um das Thema Internetsicherheit. Das Internet besser zu machen – das klingt erst einmal nach einer schwierigen Aufgabe. Wie soll man das schaffen? Doch auch du kannst einen Beitrag dazu leisten, indem du ganz einfach ein paar Benimm-Regeln beachtest. Denn auch im Netz gehört gutes Benehmen einfach dazu!

Wir kommunizieren unglaublich viel über das Internet und verbringen vermutlich mehr Zeit in Chats als auf dem Sportplatz. Der Tonfall, der in WhatsApp, Facebook & Co. herrscht, ist aber oft mehr als unterirdisch. Die Hemmschwelle andere zu beleidigen sinkt und so kommt es auch immer häufiger zu Cybermobbing. Nur weil die anderen Chatnutzer einen nicht sehen können, heißt das noch lange nicht, dass man sich aufführen darf, wie man will! Trotzdem hagelt es in sozialen Netzwerken immer häufiger Beleidigungen und Gemeinheiten und in Gruppenchats geht es zu wie Kraut und Rüben. Wir sagen: Schluss damit!

Benimmregeln fürs Netz können nicht schaden. Doch einige Nutzer verstehen nur Bahnhof, wenn sie Netiquette hören. Neti..was? Das Wort ist eine Mischung aus (Inter-) Net und Etiquette, dem französischen Wort für angemessene Manieren – und diese sollten eben auch im Internet beachtet werden.

Immer schön höflich bleiben

Damit die nächsten Chatverläufe keinen bösen Nachgeschmack hinterlassen und um Missverständnisse zu vermeiden, haben wir dir zehn Benimm-Regeln für die virtuelle Welt zusammengestellt:

  1. HERUMSCHREIEN geht gar nicht – Wer Großbuchstaben verwendet, erweckt den Eindruck eines tobenden Rumpelstilzchens! Bleibe lieber ruhig und sachlich.
  2. Achte auf deine Sprache – In manchen Konversationen weiß vor lauter Rechtschreib- und Grammatikfehlern sowie einer Flut von Satzzeichen keiner mehr, worum es eigentlich geht.
  3. Nimm Rücksicht – Verschicke keine Bilder oder Videos, die andere in einem schlechten Licht zeigen und nerve niemanden mit unnötigem Quatsch.
  4. Beleidige niemanden – Wer im Internet kommuniziert, sollte nie vergessen, dass auf der anderen Seite ebenfalls ein Mensch sitzt, dem man auch persönlich begegnen könnte!
  5. Versuche Doppeldeutigkeiten zu vermeiden – Im Chat kann man im Regelfall deinen Gesichtsausdruck nicht sehen, Ironie oder Zynismus sind deshalb schwer zu erkennen.
  6. Mobber melden Wenn du merkst, dass Nutzer andere gezielt beleidigen, melde sie beim betreffenden Portal. Im schlimmsten Fall kannst du sie auch bei der Polizei anzeigen.
  7. Lass dich nicht provozieren! – Manche Nutzer zielen mit ihren Kommentaren und Nachrichten gezielt darauf ab, andere zu provozieren. Ignoriere sie: So wird es den Stänkerern schnell langweilig.
  8. Mache anderen keine Vorwürfe – Wenn jemand mal nicht sofort antwortet, ist das noch lange kein Grund wütend zu werden. Sicher gibt es viele Gründe, warum jemand nicht sofort antworten kann, obwohl er deine Nachricht gelesen hat.
  9. Gewählt posten – Veröffentliche nicht zu viele Informationen über dich. Diese machen dich schnell angreifbar und du läufst Gefahr selbst Opfer von Cybermobbing zu werden!
  10. Handy weg – Lege dein Smartphone zur Seite, wenn du mit Freunden unterwegs, in einem Gespräch oder gemeinsam beim Essen bist.

Welche Benimm-Regeln sind dir wichtig?

Wer diese Regeln beachtet, trägt zu einem angenehmeren Klima im Netz bei und macht die virtuelle Welt getreut dem Safer Internet Day-Motto „Unite for a better internet“ zu einem besseren Ort. Welche Benimmregeln sind dir wichtig? Jugendliche aus Neckartenzlingen in Baden-Württemberg haben sich in einem Projekt diese Frage gestellt und einen Medien-Knigge zusammengestellt. Auch du kannst mitmachen: Stimme ab, welche Benimmregeln dir im Alltag wichtig sind oder reiche neue Regeln ein! Doch es gibt auch Dinge, die es in der digitalen Welt nicht gibt und die nur das echte Leben zu bieten hat!

Wir kommunizieren unglaublich viel über das Internet und verbringen vermutlich mehr Zeit in Chats als auf dem Sportplatz. Der Tonfall, der in WhatsApp, Facebook & Co. herrscht, ist aber oft mehr als unterirdisch. Die Hemmschwelle andere zu beleidigen sinkt und so kommt es auch immer häufiger zu Cybermobbing. Nur weil die anderen Chatnutzer einen nicht sehen können, heißt das noch lange nicht, dass man sich aufführen darf, wie man will! Trotzdem hagelt es in sozialen Netzwerken immer häufiger Beleidigungen und Gemeinheiten und in Gruppenchats geht es zu wie Kraut und Rüben. Wir sagen: Schluss damit!

Benimmregeln fürs Netz können nicht schaden. Doch einige Nutzer verstehen nur Bahnhof, wenn sie Netiquette hören. Neti..was? Das Wort ist eine Mischung aus (Inter-) Net und Etiquette, dem französischen Wort für angemessene Manieren – und diese sollten eben auch im Internet beachtet werden.

Immer schön höflich bleiben

Damit die nächsten Chatverläufe keinen bösen Nachgeschmack hinterlassen und um Missverständnisse zu vermeiden, haben wir dir zehn Benimm-Regeln für die virtuelle Welt zusammengestellt:

  1. HERUMSCHREIEN geht gar nicht – Wer Großbuchstaben verwendet, erweckt den Eindruck eines tobenden Rumpelstilzchens! Bleibe lieber ruhig und sachlich.
  2. Achte auf deine Sprache – In manchen Konversationen weiß vor lauter Rechtschreib- und Grammatikfehlern sowie einer Flut von Satzzeichen keiner mehr, worum es eigentlich geht.
  3. Nimm Rücksicht – Verschicke keine Bilder oder Videos, die andere in einem schlechten Licht zeigen und nerve niemanden mit unnötigem Quatsch.
  4. Beleidige niemanden – Wer im Internet kommuniziert, sollte nie vergessen, dass auf der anderen Seite ebenfalls ein Mensch sitzt, dem man auch persönlich begegnen könnte!
  5. Versuche Doppeldeutigkeiten zu vermeiden – Im Chat kann man im Regelfall deinen Gesichtsausdruck nicht sehen, Ironie oder Zynismus sind deshalb schwer zu erkennen.
  6. Mobber melden Wenn du merkst, dass Nutzer andere gezielt beleidigen, melde sie beim betreffenden Portal. Im schlimmsten Fall kannst du sie auch bei der Polizei anzeigen.
  7. Lass dich nicht provozieren! – Manche Nutzer zielen mit ihren Kommentaren und Nachrichten gezielt darauf ab, andere zu provozieren. Ignoriere sie: So wird es den Stänkerern schnell langweilig.
  8. Mache anderen keine Vorwürfe – Wenn jemand mal nicht sofort antwortet, ist das noch lange kein Grund wütend zu werden. Sicher gibt es viele Gründe, warum jemand nicht sofort antworten kann, obwohl er deine Nachricht gelesen hat.
  9. Gewählt posten – Veröffentliche nicht zu viele Informationen über dich. Diese machen dich schnell angreifbar und du läufst Gefahr selbst Opfer von Cybermobbing zu werden!
  10. Handy weg – Lege dein Smartphone zur Seite, wenn du mit Freunden unterwegs, in einem Gespräch oder gemeinsam beim Essen bist.

Welche Benimm-Regeln sind dir wichtig?

Wer diese Regeln beachtet, trägt zu einem angenehmeren Klima im Netz bei und macht die virtuelle Welt getreut dem Safer Internet Day-Motto „Unite for a better internet“ zu einem besseren Ort. Welche Benimmregeln sind dir wichtig? Jugendliche aus Neckartenzlingen in Baden-Württemberg haben sich in einem Projekt diese Frage gestellt und einen Medien-Knigge zusammengestellt. Auch du kannst mitmachen: Stimme ab, welche Benimmregeln dir im Alltag wichtig sind oder reiche neue Regeln ein! Doch es gibt auch Dinge, die es in der digitalen Welt nicht gibt und die nur das echte Leben zu bieten hat!

Artikel vom 07.02.2017.