Begriffserklärung

Das Wörtchen “Meta” taucht in vielen Begriffen auf und bedeutet im Griechischen “über”. Wenn von Metadaten die Rede ist, geht es also um Informationen “über Daten”. Und weil handfeste Informationen auch als Daten bezeichnet werden, geht es um “Daten über Daten”. In einer Bücherei gibt es zum Beispiel eine Liste mit allen verfügbaren Büchern. Sieht man die Bücher als die eigentlichen Daten an (denn da stecken ja viele Informationen drin), finden sich in der Liste die “Daten über die Daten”. Von Metadaten spricht man auch bei Dokumenten auf dem Computer. So speichert zum Beispiel die Software “Word”, wie auch andere Programme, mehr Informationen ab, als der reine Text, der auf dem Bildschirm zu sehen ist. Das sind einerseits nötige Angaben zum Schrifttyp und zur Gestaltung des Dokuments. Aber auch Infos über den Benutzer, die Entstehung des Dokuments und sogar gelöschte Passagen können als Metadaten in einem Dokument stecken.

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