Begriffserklärung

Hot-Spots an öffentlichen Plätzen können von Hackern missbraucht werden. Und das könnte so aussehen: Ein Hacker setzt sich in ein Cafe und hat ein Laptop in seinem Rucksack. Dieses Laptop hat eine WLAN-Karte und ist als Access-Point ins Internet eingerichtet. Es kann auch sein, dass er den richtigen Hot-Spot im Cafe durch eine Attacke ausgeschaltet hat und alle Einstellungen auf sein Laptop übertragen hat. Der Hacker hat nun einen sogenannten bösen Zwilling dabei. Wenn sich ein Besucher des Cafes ins Internet einloggen will, kann es sein, dass er beim bösen Zwilling landet. Der Hacker kann dann alles sehen, was das ahnungslose Opfer im Internet treibt: Er kann fremde E-Mails lesen, Passwörter stehlen und sogar an die wichtigen Daten von Kreditkarten kommen. So ein böser Zwilling kann also nicht nur sehr persönliche Daten ausspionieren, sondern auch richtig teuer werden.

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